Stundenlang durchsuchten Beamte der US-Drogenbekämpfungsbehörde die Villa und Praxis des Privatarztes des King of Pop. Es wurden zahlreiche Dokumente und ein Computer beschlagnahmt. Der Kardiologe Conrad Murray steht weiterhin im Fokus der Ermittlungen um Michael Jackson’s Tod.
Die negativen Berichte in den Medien sollen dazu geführt haben, dass Murray nicht mehr in seiner Praxis arbeiten könne und ständig von Bodyguards bewacht werden müsse. Er hatte sich in Jackson’s Villa aufgehalten, als dieser starb. Anschließend war er für mehrere Stunden verschwunden, Michaels Familie hält dies für sehr merkwürdig und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Arzt.
Nachdem im Haus der Pop-Legende das starke Sedativum Propofol gefunden wurde, wird ein Arzneimittelmissbrauch vermutet, der zu Jackson’s Tod geführt haben könnte. Murray bestreitet, dem Sänger dieses Mittel verabreicht zu haben. Aufklärung sollen die Ergebnisse der zweiten Autopsie bringen, die in der kommenden Woche erwartet werden.