Michael Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray darf weiter praktizieren

Dr. Conrad Murray, der ehemalige Leibarzt des am 25. Juni 2009 verstorbenen King of Pop, darf, wie „Bild“ berichtet, nach einem Gerichtsbeschluss in Kalifornien weiter seinem Beruf nachgehen. Gegen ihn war im Februar Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben worden. Eine Überdosis des Narkosemittels Propofol, das Murray verabreicht haben soll, habe vermutlich zum Tod des King of Pop geführt. Anschließend soll er zwar noch versucht haben, Michael Jackson in der Todesnacht mit einer Herzmassage wiederzubeleben, aber bekanntlich ohne Erfolg.

Am vergangenen Montag fand am Los Angeles Superior Court eine Anhörung statt, bei der entschieden werden sollte, ob Dr. Conrad Murray in Kalifornien weiterhin praktizieren dürfe. Der Richter entschied zugunsten des Arztes, obwohl der Staatsanwalt Jerry Brown bereits zum vierten Mal versucht hatte, Murray die Arztlizenz zu entziehen.

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