Nachdem Pop-Ikone Madonna ein Mädchen aus Malawi adoptiert hatte, plante sie, in der afrikanischen Heimat des Kindes den Bau einer Mädchenschule zu unterstützen. Wie die „Bild“-Zeitung nun schreibt, soll das Bauprojekt gestoppt worden sein. Es sollen mehrere Millionen Euro veruntreut worden sein. Die Sängerin sei hierüber entsetzt und frustriert.
Einem Bericht der „New York Times“ zufolge, sei noch nicht einmal der Grundstein für die Schule gelegt, obwohl bereits knapp 4 Millionen Dollar investiert wurden. Der Verband Global Philanthropy Group wolle jetzt erst einmal prüfen, was mit dem Geld passiert sei. Als Gründerin der Wohltätigkeitsorganisation „Raising Malawi“ erklärte Madonna, dass sie die Hilfsarbeit in Malawi auf jeden Fall fortsetzen werde. Dennoch sei sie frustriert darüber, dass die Pläne für die Schule noch nicht in die Tat umgesetzt wurden.