Die zahlreichen Stars der deutschen Filmbranche wurden bereits auf dem roten Teppich vor dem Friedrichstadtpalast in Berlin stürmisch begrüßt, denn Sturmtief „Joachim“ wirbelte so manche kunstvoll drapierte Frisur durcheinander. Nichtsdestotrotz begann die Verleihung der begehrten „Lola“, dank der sympathischen Moderatorin Barbara Schöneberger, überaus humorvoll. Die „Lola“ in der Kategorie bester Nebendarsteller ging an Richy Müller für seine Rolle in „Poll“.

Über den deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller durfte sich Florian David Fitz („Vincent will Meer“) freuen. In dieser Kategorie waren außerdem Alexander Fehling für seine Rolle in „Goethe“ und August Diehl („Wer wenn nicht wir“) nominiert. Florian David Fitz, der Fernsehzuschauern auch aus der Erfolgsserie „Doctor’s Diary“ bekannt sein dürfte, hatte aber noch mehr Grund zur Freude, denn die Komödie „Vincent will Meer“, für die der Schauspieler auch das Drehbuch schrieb, wurde ebenfalls als bester Film ausgezeichnet.