Nachdem Michael Jackson in den vergangenen Jahren schon des Öfteren auf der Anklagebank saß, macht der einstige „King of Pop“ derzeit mit seinem musikalischen Comeback Schlagzeilen. Michael Jackson verkündete erst kürzlich vor versammelter Presse, dass er noch in diesem Sommer zehn Konzerte in der Londoner O2-Arena geben werde. Die Rückkehr des mittlerweile 50-jährigen Popstars wird wohl das größte Comeback der Musikgeschichte werden und nicht nur die zahllosen Fans in der ganzen Welt begeistern.

Nun sorgt jedoch seine frühere Pressesprecherin Raymone Bain für Ärger, denn ihren Aussagen zufolge, sei Michael Jackson seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen und habe somit einen schwerwiegenden Vertragsbruch begangen. Aus diesem Grund verklagt Bain nun ihren ehemaligen Arbeitgeber und fordert umgerechnet 33 Millionen Euro.

Sollte Raymone Baine vor Gericht Erfolg haben und Recht bekommen, müsste Michael Jackson einen Großteil der Gage (umgerechnet etwa 56 Millionen Euro), die er für sein Comeback erhalten wird, an seine frühere Pressesprecherin abtreten. Dies könnte der „King of Pop“ mit Sicherheit nur schwer verkraften, schließlich soll er mittlerweile mehr oder weniger pleite sein.