Er war ja der Favorit von vielen und nun ist er es wirklich. Der Mundharmonika spielende Michael Hirte ist Deutschlands Supertalent 2008.
Als die Entscheidung bekanntgegeben wurde, sprang Dieter Bohlen auf und freute sich, als hätte er selbst den Titel „Supertaltent“ gewonnen. Bohlen hatte schon in der Vergangenheit immer wieder seine Sympathie für den 44 Jährigen gezeigt.
Wodurch Michael Hirte die Massen in den Bann ziehen konnte, ist neben sein geniales Mundharmonikaspiel, seine tragische Geschichte. Durch eine Unfall verlor der ehemalige LKW-Fahrer nach einem zweimonatigem Koma seine Existenz. Was ihm blieb war ein kaputtes Bein und ein erblindetes rechte Auge.
Doch Hirte gab nicht auf, bewarb sich beim „Supertalent“ und sah dies als seine letzte Chance an. Nun darf sich der Hartz-IV Empfänger über 100.000 Euro und ein neues Leben freuen.
Am Ende spielte er übrigens „Stille Nacht“ auf seiner Mundharmonika – ein Versprechen gegenüber Bohlen, das er nun nach dem Finaleinzug und Gewinn des Titels einlösen musste.
Hier noch einmal wie alles anfing: